Es geht wieder los: Bis Sonntag werden Hunderttausende Fans von Computer- und Videospielen in den Kölner Messehallen erwartet. (Archivbild)
Es geht wieder los: Bis Sonntag werden Hunderttausende Fans von Computer- und Videospielen in den Kölner Messehallen erwartet. (Archivbild) Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Köln (dpa) – Die weltgrößte Messe für Computer- und Videospiele, die Gamescom, öffnet am Mittwoch (9.00 Uhr) ihre Türen. Nach einer Eröffnungsshow am Dienstagabend, bei der die Vorstellung neuer Spiele auf dem Programm stand, strömen am ersten Messetag vor allem Fachbesucher in die Kölner Messehallen. Am Donnerstag wird das Event für das breite Publikum geöffnet. Als Gäste werden unter anderem die für die Branche zuständige Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) erwartet.


Bis Sonntag werden aller Voraussicht nach mehrere Hunderttausend Besucherinnen und Besucher kommen, um neue Spiele auszuprobieren oder Kontakte zu knüpfen. 2024 waren es 335.000. Die Messefläche ist bei der diesjährigen Gamescom um 3.000 auf 233.000 Quadratmeter gewachsen, es zeigen sich mehr als 1.500 Aussteller und damit so viele wie noch nie. 

Die Gamingbranche ist ein Wachstumsmarkt. Neue Technik ermöglicht immer bessere visuelle Möglichkeiten. Zu den Trends gehören sogenannte Handhelds, also Spielgeräte mit kleinem Display, etwa die Nintendo Switch 2. Handhelds gibt es zwar schon lange, leistungsstarke Prozessoren haben die Qualität der Geräte aber immer weiter verbessert – das macht das Handheld-Spielen attraktiver. Ein Vorläufer der heutigen Handhelds ist der Gameboy, der in den 90er Jahren zum Massenphänomen wurde.