Eugen Polanski feierte seinen ersten Bundesliga-Sieg gegen den FC St. Pauli.
Eugen Polanski feierte seinen ersten Bundesliga-Sieg gegen den FC St. Pauli. Foto: Ulrich Hufnagel/dpa

Mönchengladbach (dpa/lnw) – Borussia Mönchengladbach geht mit Personalsorgen in das DFB-Pokalspiel am Dienstagabend (18 Uhr/Sky) gegen den FC. St. Pauli. Neben einigen Langzeitverletzten wird auch Florian Neuhaus für das Achtelfinal-Duell der beiden Fußball-Bundesligisten ausfallen. «Er hat muskuläre Probleme», sagte Borussia-Trainer Eugen Polanski. Und Jens Castrop ist krank, «er wird vermutlich auch ausfallen», sagte Polanski.


Sicher dabei ist wieder Kapitän Tim Kleindienst. Der Angreifer soll nach seiner Meniskusverletzung und monatelangen Pause weiterhin nach und nach seine Einsatzminuten bekommen. «In Richtung 20 Minuten hat er für Dienstagabend sicherlich im Tank», sagte Polanski, der beim St. Pauli Anfang November mit einem 4:0 seinen ersten Liga-Sieg feierte und seither kein Spiel mehr verloren hat.

Es winken rund 1,7 Millionen Euro an Prämie

Doch der Trainer warnt: «Das Ergebnis aus der Liga müssen wir aus den Köpfen löschen, das wird uns am Dienstagabend Null-Komma-Null weiterhelfen.» Dennoch, das Ziel sei das Weiterkommen – auch aus finanzieller Sicht. «Natürlich sind wir Sportler und wollen ins Viertelfinale, aber wirtschaftlich ist es mit Blick auf die Wintertransferperiode auch wichtig», sagte Borussia-Manager Rouven Schröder. Für den Einzug ins Viertelfinale winken rund 1,7 Millionen Euro Prämie.