Mehrere Totenköpfe begrüßen Grusel-Fans in Mettmann.
Mehrere Totenköpfe begrüßen Grusel-Fans in Mettmann. Foto: Christoph Reichwein/dpa

Mettmann (dpa/lnw) – Gruselige Dekoration, eine Nebelmaschine und gedimmte Beleuchtung: In Mettmann hat Maurice Giebisch das Haus seiner Eltern passend zu Halloween in ein Grusel-Haus verwandelt. Der 21-Jährige ist ein echter Halloween-Fan und investiert sogar sein Erspartes für sein außergewöhnliches Hobby. 


«Ich dekoriere einfach gerne», erklärt Giebisch im Gespräch mit der dpa. Schon als Jugendlicher habe er bei einem Grusel-Haus in Hamm mitgeholfen. Als der Initiator nach Kanada auswanderte, ergriff Giebisch seine Chance. Er kaufte einige Dekoartikel auf und startete 2020 das erste Mal mit dem Spuk-Spektakel in Mettmann. 

Ab 1. Advent leuchten dann Weihnachtsdeko

In jedem Jahr gebe es eine neue Attraktion – dieses Mal ein Grusel-Labyrinth im Garten. Als würde man ein Haus betreten, werden Besucher unter anderem durch ein gruseliges Puppen-Zimmer geleitet. Für sein «Halloween-Haus» nimmt Giebisch keinen Eintritt, stattdessen sammelt er Spenden für die Aktion «Lichtblicke», die Familien und Kindern in Not hilft. 

Bis einschließlich zum 1. November spukt es immer von Donnerstag bis Sonntag im Garten der Giebischs. Jeweils ab 19.00 Uhr können sich Besucher das Halloween-Haus am Krumbach in Mettmann anschauen – teils sorgen sogar kostümierte «Erschrecker» für den extra Grusel-Faktor. Und nach Halloween wartet schon das nächste Projekt auf den Deko-Fan: «Ab dem 1. Advent leuchtet mein Weihnachtshaus.»