Wegen einer herrenlosen Tasche konnte ein Gottesdienst im Kölner Dom erst später beginnen. (Archivbild)
Wegen einer herrenlosen Tasche konnte ein Gottesdienst im Kölner Dom erst später beginnen. (Archivbild) Foto: Oliver Berg/dpa

Köln (dpa/lnw) – Wegen einer herrenlosen Tasche hat die Polizei den Platz vor dem Kölner Dom gut eine Stunde lang abgesperrt. Ein Gottesdienst im Dom konnte dadurch erst mit Verspätung beginnen. 


Die Domschweizer hätten die Polizei am Morgen gegen 9.00 Uhr alarmiert und auf die Sporttasche aufmerksam gemacht. Die Beamten hätten vorsichtshalber den Eingang zum Dom gesperrt und die Tasche von Spezialisten mit Spürhunden untersuchen lassen, sagte eine Polizeisprecherin. Es seien aber nur Kleidungsstücke darin gewesen. Wenig später habe sich auch der Besitzer der Tasche gemeldet.

Als die Polizeisperrung aufgehoben war, konnten die Gläubigen demnach doch noch zum 10.00 Uhr-Gottesdienst in den Dom hinein. Weihbischof Dominikus Schwaderlapp habe ihnen für ihre Geduld gedankt, berichtete der «Kölner Stadt-Anzeiger».