Nach seinem Siegtor in Stuttgart will Mathias Honsak auch gegen Bochum wieder jubeln - möglicherweise gemeinsam mit Sturmkollege Budu Siwsiwadse.
Nach seinem Siegtor in Stuttgart will Mathias Honsak auch gegen Bochum wieder jubeln - möglicherweise gemeinsam mit Sturmkollege Budu Siwsiwadse. Foto: Tom Weller/dpa

Heidenheim (dpa/lsw) – Der 1. FC Heidenheim will im Heimspiel gegen den VfL Bochum einen möglicherweise entscheidenden Schritt zum Erreichen des Relegationsplatzes in der Fußball-Bundesliga gehen. Das Ziel des Tabellen-16. sei es gewesen, die Situation in der eigenen Hand zu haben, sagte Trainer Frank Schmidt vor der Partie am Freitag (20.30 Uhr/DAZN). 


«Jetzt haben wir es, jetzt müssen wir es auch zu Ende bringen.» Ein Sieg gegen den Tabellenletzten wäre ein «Riesenschritt», um die Entscheidungsspiele um den Klassenverbleib gegen den Dritten der zweiten Liga zu erreichen. Schmidt setzt dabei besonders auf die «Widerstandsfähigkeit» seiner Spieler und fordert gegen Bochum viel «körperliche Präsenz».

Nach dem 1:0 beim VfB Stuttgart steht Heidenheim mit 25 Punkten drei Zähler vor dem Vorletzten Holstein Kiel. Der Abstand auf die Gäste vom VfL, für den der Abstieg bei einer Niederlage feststehen würde, beträgt vier Punkte. 

Siwsiwadse ist wieder dabei

Der FCH hat auch noch eine Chance auf Rang 15, auf dem vor dem 32. Spieltag die TSG Hoffenheim steht und der die direkte Rettung bedeuten würde. Bei einem Sieg Heidenheims und einer Niederlage der TSG in Mönchengladbach würde die Schmidt-Elf bis auf zwei Zähler an Hoffenheim (30) heranrücken. 

Schmidt kann gegen Bochum wieder auf Budu Siwsiwadse zurückgreifen. Der georgische Nationalstürmer soll nach wochenlangen Außenbandproblemen am Sprunggelenk im Kader stehen, möglicherweise auch in der Startelf. 

Auch Angreifer Mathias Honsak habe nach seinem Kurzeinsatz in Stuttgart unter der Woche gut trainiert, erklärte Schmidt. Honsak war aus einer Verletzungspause zurückgekehrt und hatte beim VfB kurz vor Schluss das Siegtor erzielt. Im zentralen Mittelfeld fehlt Niklas Dorsch wegen einer Gelbsperre.