
Hagen (dpa/lnw) – Ein 66-jähriger Mann hat sich bei der Jagd auf Wildschweine in einem Wald in Hagen versehentlich selbst erschossen. Ersten Ermittlungen zufolge saß der Jäger gegen 21.00 Uhr am Dienstagabend am Waldrand und beobachtete Wildschweine, als sich aus seinem Gewehr unbeabsichtigt ein Schuss löste und ihn tödlich verletzte, wie die Polizei mitteilte. Er wurde von einem Bekannten, der sich ebenfalls in dem Jagdrevier aufhielt, tot gefunden.
Man gehe von einem tragischen Jagdunfall aus, hieß es. Es liegen demnach keine Hinweise auf Fremdeinwirkung vor. Die Ermittlungen der Polizei zu den genauen Umständen dauerten aber an.