Blickt zuversichtlich auf das Spiel in Düsseldorf: Kaiserslautern-Coach Torsten Lieberknecht.
Blickt zuversichtlich auf das Spiel in Düsseldorf: Kaiserslautern-Coach Torsten Lieberknecht. Foto: Daniel Karmann/dpa

Kaiserslautern (dpa) – Mit der imposanten Unterstützung von mindestens 7.000 Fans beendet Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern bei Fortuna Düsseldorf die Englische Woche. «Der Kader von Fortuna Düsseldorf ist stark genug, um den Aufstieg als Ziel auszugeben. Sie spielen sehr variabel und haben klare Muster mit und gegen den Ball. Diese Variabilität ist eine große Stärke – aber natürlich gibt es auch Schwächen, die wir versuchen werden, auszunutzen», sagte FCK-Trainer Torsten Lieberknecht vor der Partie am Sonntag (13.30 Uhr/Sky). 


Dass es in Düsseldorf mit Markus Anfang, der Anfang Oktober bei der Fortuna das Traineramt übernahm, gegen seinen unmittelbaren Vorgänger in Kaiserslautern geht, ist für Lieberknecht kein außergewöhnlicher Faktor. «Für mich ist das keine besondere Situation. Entscheidend ist, dass wir Düsseldorf als Mannschaft analysieren und wissen, was sie verändert haben. Markus und ich haben beide unsere eigene Art, Fußball spielen zu lassen. Wir wollen unsere Spielweise auf den Platz bringen, das ist unser Fokus», sagte der FCK-Coach.

Duo wieder bereit?

Die langzeitverletzten Simon Asta und Kenny Prince Redondo stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Bei Ivan Prtajin und Ji-Soo Kim muss noch das Abschlusstraining abgewartet werden. Erst dann könne man sehen, ob die beiden Profis die Reise antreten können.