Die Veranstalter sorgen sich um die Auswirkungen der US-Politik.
Die Veranstalter sorgen sich um die Auswirkungen der US-Politik. Foto: Christoph Reichwein/dpa

Köln (dpa/lnw) – Bei der diesjährigen CSD-Parade in Köln will die queere Community gegen aus ihrer Sicht zunehmende Anfeindungen und die Folgen der US-Politik demonstrieren. «Die Politik von Donald Trump hat weltweit Wirkung gezeigt», sagte Hugo Winkels, Vorstandsmitglied des Vereins Cologne Pride.


«Diversitätsprogramme werden teils weniger unterstützt oder sogar abgeschafft, das rechte Gedankengut nimmt mehr zu und die Feindlichkeit – und sogar der aufkommende Hass – wird immer größer.» Deshalb sei es umso wichtiger, bei der Demonstration zum Christopher Street Day (CSD) am 6. Juli Flagge zu zeigen. 

Auch in Deutschland würden queere Menschen in sozialen Medien und auf offener Straße vermehrt angefeindet. Dies trage zu einer Spaltung der Gesellschaft bei. 

Die CSD-Parade in Köln mit mehr als einer Million Besuchern gilt als eine der größten in Europa. Der Verein hatte bereits zuvor mitgeteilt, dass sich mehrere amerikanische Unternehmen als Reaktion auf das veränderte politische Klima in den USA als Sponsoren zurückgezogen hätten. 

 

 

 

 

 

 

Angesichts zunehmender Anfeindungen ist es aus Sicht der Cologne Pride-Bewegung in diesem Jahr besonders wichtig, bei der CSD-Demonstration Flagge zu zeigen. 

 

Der diesjährige CSD-Demonstration in Köln ist aus Sicht der Veranstalter angesichts