Knapp 14 Millionen Wahlberechtigte sind im September aufgerufen, über Bürger- und Oberbürgermeister, Landräte sowie die Räte der kommunalen Parlamente abzustimmen - ohne Helfer vor Ort geht es nicht. (Archivbild)
Knapp 14 Millionen Wahlberechtigte sind im September aufgerufen, über Bürger- und Oberbürgermeister, Landräte sowie die Räte der kommunalen Parlamente abzustimmen - ohne Helfer vor Ort geht es nicht. (Archivbild) Foto: Federico Gambarini/dpa

Düsseldorf (dpa/lnw) – Nordrhein-Westfalens Landtagspräsident André Kuper ruft die Bürger auf, sich als Helfer bei der Kommunalwahl am 14. September zu engagieren. Sowohl für diesen Tag als auch für mögliche Stichwahlen um Bürgermeister- und Landratsämter zwei Wochen später, benötigten viele Städte und Gemeinden noch mehrere tausend Freiwillige, teilte er in Düsseldorf mit.


Bei der Kommunalwahl im September entscheiden die Bürgerinnen und Bürger, wer in den kommenden fünf Jahren Verantwortung für das tägliche Leben vor Ort übernimmt. 

«Wahlen sind das Herzstück unserer Demokratie – und besonders die Kommunalwahl betrifft uns alle ganz konkret», erklärte Kuper. Hier gehe es um Entscheidungen, die den Alltag der Menschen prägten. «Wer sich als Wahlhelferin oder Wahlhelfer engagiert, setzt in diesen bewegten Zeiten ein starkes Zeichen für faire, freie und geheime Wahlen.»

Interessierte Wahlberechtigte können sich auf den Websites der Kommunen oder telefonisch bei den Wahlämtern vor Ort über Anforderungen, Details und die Aufwandsentschädigung informieren. Der Einsatz erfolgt in der Regel im eigenen Wohnort oder Wahlbezirk.