Großeinsatz wegen Kohlenmonoxid-Vergiftungen in einer Kölner Kartbahn. Offenbar war die Lüftung defekt.
Großeinsatz wegen Kohlenmonoxid-Vergiftungen in einer Kölner Kartbahn. Offenbar war die Lüftung defekt. Foto: Jan Ohmen/dpa

Köln (dpa/lnw) – 22 Besucher einer Kartbahn in Köln mussten am Freitagabend mit Verdacht auf eine Kohlenmonoxid-Vergiftung im Krankenhaus behandelt werden. In der Anlage sei offenbar die Lüftung defekt gewesen. Dadurch sei die Konzentration der Kart-Abgase gestiegen, sagte ein Polizeisprecher. Besucher hätten über Kopfschmerzen und Übelkeit geklagt.


Die Feuerwehr brachte insgesamt 51 Besucher der Kartbahn nach draußen und lüftete die Halle durch Öffnen der Tore. Die Gäste wurden von Rettungskräften untersucht. 22 Betroffene hätten in Krankenhäusern Sauerstoff bekommen. Danach seien sie nach Hause entlassen worden, sagte der Polizeisprecher. Die Kartbahn blieb vorerst geschlossen. Zunächst hatte der «Express» berichtet.