
Wuppertal (dpa/lnw) – Vermutlich beim Rauchen hat sich der Bewohner eines Alten- und Pflegeheims in Wuppertal selbst in Brand gesteckt. Dabei habe der 62-jährige Mann schwere, jedoch nicht lebensgefährliche Verletzungen erlitten, berichtete ein Sprecher der Wuppertaler Polizei am Morgen. Gemeldet worden sei der Zimmerbrand in der Nacht zum Freitag über eine direkt zur Leitstelle aufgeschaltete Brandmeldeanlage, teilte die Wuppertaler Feuerwehr mit.
Mitarbeiterin konnte den Brand löschen
Da eine Mitarbeiterin des Heims das Feuer demnach noch vor dem Eintreffen der Wehrleute löschen konnte, lüfteten diese lediglich das Zimmer des Mannes und kontrollierten das übrige Gebäude. Der 62-jährige Bewohner sei derweil in ein Spezialkrankenhaus für schwere Verbrennungen gebracht worden.
Nach ersten Ermittlungen habe er in seinem Zimmer eine Zigarette rauchen wollen und dabei seine Kleidung entzündet, sagte der Polizeisprecher.