Köln (dpa/lnw) – Eine 33-jährige Kölnerin soll ihrem Mann bei einem Streit ein Messer in den Oberkörper gerammt haben. Der 38-Jährige werde derzeit intensivmedizinisch betreut, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Nachbarn hatten den stark blutenden Mann im Flur eines Mehrfamilienhauses gefunden und zuvor einen lauten Streit gehört.
Die 33-Jährige wurde nahe der gemeinsamen Wohnung in Köln-Dellbrück festgenommen. Lebensgefahr besteht nach Angaben der Polizei nicht. Beamte stellten das mutmaßlich als Tatwaffe eingesetzte Messer in der Wohnung sicher. Bei dem Streit soll Alkohol eine Rolle gespielt haben. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen. Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet.