Ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr. Foto: Marijan Murat/dpa

Menden (dpa/lnw) – Nach einem Wohnungsbrand mit sechs Verletzten am 25. März in Menden im Sauerland ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft jetzt wegen eines vollendeten Tötungsdeliktes. Laut Mitteilung von Montag ist bereits am 5. April eines der Opfer gestorben. Laut Obduktionsergebnis waren die Brandverletzungen der Grund. Die 17-jährige Frau war bei dem Feuer lebensgefährlich verletzt worden.

Ein 22-Jähriger sitzt wegen der Tat in Untersuchungshaft. Laut einer früheren Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft soll er das Feuer vorsätzlich gelegt haben. Fragen zum Tathergang und den Hintergründen seien noch Teil der laufenden Ermittlungen. Weitere Auskünfte seien nicht möglich, hieß es weiter.