Ein Straftäter ist in Bielefeld über eine 2,83 Meter hohe Absperrung in die Freiheit gesprungen. (Archivbild)
Ein Straftäter ist in Bielefeld über eine 2,83 Meter hohe Absperrung in die Freiheit gesprungen. (Archivbild) Foto: Friso Gentsch/dpa

Bielefeld/Essen (dpa/lnw) – Eine halbe Woche nach der spektakulären Flucht eines 39-Jährigen aus dem Gefängnis in Bielefeld fahndet die Polizei weiter nach dem Mann. «Wir haben verschiedenste Hinweise und Ermittlungsansätze, denen wir nachgehen», sagte ein Polizeisprecher. Medienberichte zur Fluchtroute oder zu mutmaßlichen Tiktok-Auftritten des Straftäters kommentierte die Polizei nicht. 


Der 39 Jahre alte Häftling war am Dienstagmorgen aus der Justizvollzugsanstalt (JVA) in die Freiheit geflohen, als er gerade in ein besser gesichertes Gefängnis verlegt werden sollte. Auf den wenigen Metern zum Gefangenen-Transporter habe er einen Beamten weggeschubst und sei über eine erste 2,83 Meter hohe Absperrung geklettert, erklärte die JVA. Auch eine zweite, ebenso hohe Absperrung habe er überwunden. Als die Justiz-Beamten die Tore geöffnet hätten und draußen angekommen seien, sei von ihm nichts mehr zu sehen gewesen.