Tanzen, Feiern, Mitgestalten: Bei der langen Nacht der Jugendkultur ist das Programm auf Jugendliche zugeschnitten. (Foto Illustration)
Tanzen, Feiern, Mitgestalten: Bei der langen Nacht der Jugendkultur ist das Programm auf Jugendliche zugeschnitten. (Foto Illustration) Foto: Fabian Sommer/dpa

Dortmund (dpa/lnw) – Dance Battles, Poetry Slams oder Cosplay-Treffen: Am Wochenende gestalten junge Menschen in 95 Städten in Nordrhein-Westfalen die Nacht der Jugendkultur mit. An mehr als 160 Veranstaltungsorten – vom Parkhaus bis zum Museum oder Kulturzentrum – gibt es Konzerte, Workshops und Partys von und für Jugendliche.


Insgesamt stehen bei der 15. Auflage des Formats «Nachtfrequenz» mehr als 300 kulturelle Events auf dem Programm – einige starten bereits freitags, die meisten jedoch am Samstag, andere am Sonntag. Gemeinsam sei allen Projekten, dass es ums Zuhören und Mitmachen gehe, ebenso darum, sich auszuprobieren und Unterschiede zu feiern, hieß es von der Veranstalterin, der Landesvereinigung kulturelle Jugendarbeit NRW.

Angebote in großen und kleinen Städten

Große Städte wie Düsseldorf oder Dortmund beteiligen sich mit einer Vielzahl von Angeboten – von der Hip-Hop-Session im Jugendzentrum, über die Upcycling-Werkstatt bis hin zur Gaming-Nacht. Wer in der Landeshauptstadt am Samstag mehrere Nachtfrequenz-Angebote unter einen Hut bringen will, kann sich einer Fahrradtour anschließen.

Auch in vielen kleineren Städten gibt es Programm: Bei einer Pixelparty in Minden können Gaming-Begeisterte beispielsweise unter freiem Himmel zocken oder Tetris an einer Hauswand spielen. In der Jugendkunstschule in Gladbeck können Teenager in einem Workshop in die Rolle von Agenten und Spioninnen schlüpfen. In Kamp-Lintfort soll ein Cosplay-Kostüm-Wettbewerb junge Anime- und Manga-Begeisterte in schillernden Outfits locken. In Kerpen wird die Jugendkultur sportlich genommen: Dort steigt die lange Basketballnacht.