Gelsenkirchen (dpa/lnw) – Mit Schalkes Sondertrikot zur Deutschen Krebshilfe verbindet der neue Trainer Kees van Wonderen auch eine persönliche Geschichte. «Ich habe 2003 meine Mutter verloren damit», sagte der 55-Jährige in Bezug auf Krebs-Erkrankungen. «Es ist ein extraspezielles Spiel für mich. Sehr gut, dass der Verein da jedes Jahr für so viel Öffentlichkeit sorgt und hilft, um das aus der Welt zu bekommen – weil viele Leute haben da sehr schwere Erfahrungen gemacht.»
Der Schriftzug der Deutschen Krebshilfe ist groß auf der Brust des Schalker Trikots zu sehen, das die Mannschaft am Samstag im Zweitliga-Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth trägt. Es ist das erste Heimspiel für van Wonderen als Schalke-Coach. Hintergrund der Trikot-Aktion ist das 50-jährige Bestehen der Organisation. In der Saison 1978/1979 hatte Schalke erstmals einen Werbe-Schriftzug auf der Brust – den der Deutschen Krebshilfe.