Neuruppin/Gelsenkirchen (dpa/lnw) – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat augenzwinkernd über sein Fansein beim sportlich zuletzt schwachen FC Schalke 04 gesprochen. «Es ist schwierig geworden, mit der Fanmitgliedschaft Freude zu empfinden», sagte Steinmeier bei einem Besuch im brandenburgischen Neuruppin. «Es stand nirgends geschrieben, dass man so lange leiden muss.» Zuvor hatte die Besitzerin eines Buchladens erzählt, dass ihr Sohn Schalke-Fan ist.
Der Traditionsklub war zuletzt an einen Tiefpunkt: Nach mehreren enttäuschenden Jahren beendete Schalke die vergangene Saison nur auf dem 14. Platz der 2. Bundesliga – weit entfernt von den eigenen Ansprüchen und Aufstiegsambitionen. Unter dem neue verpflichteten Trainer Miron Muslic soll nun ein Neuanfang gelingen. Die neue Saison eröffnen die Königsblauen am 1. August (20.30 Uhr/Sky und Sat.1) mit einem Heimspiel gegen Hertha BSC.
