Einer der Wagen im Kölner Rosenmontagszug zeigt US-Präsident Donald Trump, der sich die Freiheitsstatue und die Justitia - Demokratie und Rechtsstaat - unterworfen hat. (Archivbild)
Einer der Wagen im Kölner Rosenmontagszug zeigt US-Präsident Donald Trump, der sich die Freiheitsstatue und die Justitia - Demokratie und Rechtsstaat - unterworfen hat. (Archivbild) Foto: Oliver Berg/dpa

Köln/Düsseldorf/Mainz (dpa) – Der Straßenkarneval erreicht an diesem Montag mit den Rosenmontagszügen in Köln, Düsseldorf und Mainz seinen Höhepunkt. Der größte Zug in Köln startet um 10.00 Uhr und rollt dann über eine 8,5 Kilometer lange Zugstrecke. Die etwa 11.500 Teilnehmer verteilen im «Zoch» (Zug) etwa 300 Tonnen Süßigkeiten, 300.000 «Strüßjer» (Blumensträuße) und viele andere Präsente.


Aufgrund der angespannten Sicherheitslage ist der Polizeischutz rund um die Züge dieses Jahr besonders hoch. «Natürlich haben unsere Sicherheitsbehörden auch aktuelle Entwicklungen im Blick – gerade wegen der abstrakt hohen Gefahr durch Anschläge», sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) der Deutschen Presse-Agentur.

An Rosenmontag seien in Nordrhein-Westfalen insgesamt rund 12.000 Polizisten im Einsatz. «Im Vergleich zu einem gewöhnlichen Montag sind das rund 4.600 Beamte mehr.» Klar sei auch, dass die Polizei nicht überall sein könne, doch davon solle sich niemand abschrecken lassen. «Ich bin in diesem Jahr traditionell auch wieder beim Rosenmontagsumzug in Köln dabei», kündigte Reul an.