In NRW sind am Donnerstag Sturm, Gewitter und Regen möglich. (Symbolbild)
In NRW sind am Donnerstag Sturm, Gewitter und Regen möglich. (Symbolbild) Foto: Thomas Banneyer/dpa

Essen (dpa/lnw) – Nach einem bewölkten Mittwoch wird es in Nordrhein-Westfalen in der Nacht zum Donnerstag zunehmend ungemütlich. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) lenkt ein Tief über der Nordsee feuchte Luft in die Region und sorgt für windiges und regnerisches Wetter. In der zweiten Nachthälfte frischt der Wind deutlich auf, vor allem in den Mittelgebirgen drohen starke bis stürmische Böen. 


Orkanartige Böen möglich

Am Donnerstag rechnen die Meteorologen mit verbreitetem Regen, einzelnen Gewittern und örtlich Sturmböen bis 85 Kilometer pro Stunde, vereinzelt sogar mit schweren Sturmböen oder orkanartigen Böen bis 110 Kilometer pro Stunde. Die Höchsttemperaturen liegen demnach zwischen 13 und 17, im Hochsauerland bei etwa 10 Grad. 

Der Wetterdienst warnt außerdem vor Starkregen: In der zweiten Nachthälfte zum Donnerstag sowie am Donnerstagabend sind in wenigen Stunden Niederschläge zwischen 20 und 30 Liter pro Quadratmeter möglich. Tagsüber können rund 15 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit vom Himmel fallen.

Am Freitag beruhigt sich das Wetter etwas: Bei Höchstwerten zwischen 9 und 13 Grad wechseln sich Sonne und Wolken ab, Schauer sind vor allem im Osten des Landes möglich. Der Wind bleibt zunächst noch kräftig, lässt aber zum Abend hin nach. Das Wochenende bringt wechselhaftes, aber ruhigeres Herbstwetter mit Höchstwerten um 10 Grad.