Bochum (dpa) – Angestachelt von den Berlin-Erinnerungen träumt der VfB Stuttgart vom zweiten DFB-Pokalfinale nacheinander. «Wenn man das einmal erlebt hat, dann verändert sich der Wettbewerb, muss ich ehrlicherweise sagen», sagte Torwart Fabian Bredlow nach dem 2:0 im Achtelfinale beim VfL Bochum. Zwei Siege trennen den Titelverteidiger noch vom erneuten Endspiel im Olympiastadion.
«Dieses Finale ist sowas Magisches, sowas Unbegreifliches. Das verändert wirklich die Herangehensweise an den DFB-Pokal nochmal komplett, weil man jetzt immer wieder dahin will», sagte Bredlow. Der 30-Jährige, der in Bochum anstelle von Stammkeeper Alexander Nübel spielte, ergänzte: «Man hat diesen Anspruch. Klar ist unser Traum, im nächsten Jahr wieder da zu stehen.»
Hoffen auf ein Heimspiel
Trainer Sebastian Hoeneß erklärte, er habe seinen Spielern vor der Partie gesagt, «dass wir unterm Christbaum von Berlin träumen wollen und dafür heute alles mobilisieren müssen. Darum ging es heute in diesem Spiel. Und das tun wir jetzt.»
Hoeneß ergänzte: «Jetzt müssen wir erstmal die Auslosung abwarten und dann hoffen wir auf ein Heimspiel. Und von da aus gehen wir dann weiter.» Gelost wird die Runde der letzten Acht an diesem Sonntag.

