Jamal Al Masude (Vors.), Dr. Leila Imppola (1. stellv. Vors.), Gabi Evers (2. stellv. Vors.), Bild: Stadt Ratingen
Jamal Al Masude (Vors.), Dr. Leila Imppola (1. stellv. Vors.), Gabi Evers (2. stellv. Vors.), Bild: Stadt Ratingen

Ratingen | Der neu benannte Ausschuss für Chancengerechtigkeit und Integration hat sich am vergangenen Donnerstag offiziell konstituiert. Das Gremium, das zuvor als Integrationsrat tätig war, setzt damit seine Arbeit unter neuem Namen und mit erweitertem inhaltlichen Anspruch fort.


Zum Vorsitzenden wurde erneut Jamal Al Masude gewählt, der bereits dem bisherigen Integrationsrat vorgestanden hatte. Ihm zur Seite stehen künftig Dr. Leila Imppola als erste stellvertretende Vorsitzende sowie Gabi Evers als zweite stellvertretende Vorsitzende. Darüber hinaus bestimmte der Ausschuss seine Vertreterinnen und Vertreter für die weiteren Gremien des Rates.

Der neue Ausschuss versteht sich als beratendes und gestaltendes Gremium in Fragen der Chancengerechtigkeit, Integration und gesellschaftlichen Teilhabe. Zu seinen zentralen Aufgaben gehören die Förderung des gleichberechtigten Zusammenlebens aller Menschen, die Stärkung der politischen und sozialen Beteiligung von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sowie die Beratung von Rat und Verwaltung bei integrations- und gleichstellungspolitischen Fragestellungen. Auch der Einsatz gegen Diskriminierung und Ausgrenzung sowie die Unterstützung eines respektvollen und vielfältigen Miteinanders zählen zum Arbeitsauftrag des Ausschusses.

Vorsitzender Jamal Al Masude zeigte sich zuversichtlich, dass der Ausschuss nahtlos an die bisherige Arbeit anknüpfen kann. „Viele der Mitglieder gehörten bereits in den vergangenen fünf Jahren dem Integrationsrat an, und auch die neuen Mitglieder bringen zum Teil langjährige ehrenamtliche Erfahrung mit“, so Al Masude. Dies bilde eine gute Grundlage für Kontinuität und zugleich für neue Impulse.

Abschließend bedankte sich der neu gewählte Vorstand ausdrücklich für das entgegengebrachte Vertrauen. Mit der Umbenennung und der Konstituierung setzt der Ausschuss ein klares Signal: Chancengerechtigkeit und Integration sollen weiterhin feste Bestandteile der kommunalpolitischen Arbeit bleiben – breit aufgestellt, dialogorientiert und zukunftsgerichtet.