
Das Land Georgien ist vielen noch als Reiseziel unbekannt – hat den Ratingen Fotograf Michael Koopmann tief berührt: durch die offenen Menschen, die bewegte Geschichte und die herzliche Kultur. Statt majestätischer Kaukasus-Panoramen stehen deshalb die Menschen im Mittelpunkt seiner ersten Fotoausstellung: „Leben in Georgien“. Er zeigt eindrucksvolle Schwarz-Weiß-Porträts und Momentaufnahmen, die auf zwei Reisen nach Georgien 2023 und 2024 entstanden sind.
Die Ausstellung wurde am Freitag, den 28. Juni, im Rahmen des Sommerfests des
FORUM.Lotsenpunkt eröffnet. Sie ist dort nun bis Mitte August während der regulären
Öffnungszeiten der „Offenen Tür“ zu sehen.
„Auf meinen Reisen in Georgien habe ich so viel spannende Geschichten erlebt und
fotografiert, dass mir klar war das ich diese Bilder öffentliche Präsentieren muss“, sagt
Koopmann, der auch eine Live-Reportage als Bildvortrag zu den Georgien-Reisen
entwickelt hat.
Zu sehen sind 14 großformatige Fotografien, die Portraits in Schwarz- Weiß zeigen von Menschen aus Georgien – etwa Tamara, eine Binnenflüchtlingsfrau die aus ihrer Heimat wegen dem Abchasienkrieg fliehen musste, oder Daji, die ein kleines Café auf dem entlegenen Abano-Pass betreibt. Die Fotografien erzählen Geschichten von Alltag, Wandel und Menschlichkeit in einem faszinierenden Land. Ausstellungsort:
FORUM.Lotsenpunkt
Düsseldorfer Str. 38
40878 Ratingen
Besichtigungszeiten der „Offenen Tür“:
Montags, Dienstag, Donnerstag: 10–12 Uhr – Mittwoch, Donnerstag: 16–18 Uhr
Michael Koopmann ist Informatiker, Blogger und passionierter Fotograf. Seit über 20 Jahren begleitet ihn die Kamera auf seinen ‘Kurztrips’– anfangs für Eisenbahnfotografie, heute für Reportagen, Streetphotography und Geschichten abseits des Mainstreams. Mehr zu seinen Projekten, zur Ausstellung und dem Bildvortrag gibt es unter:
www.auf-kurztrip.de