Die SPD-Fraktion wundert sich doch sehr, dass nun die BU die Kompromisslösung für den Standort des Grundschulneubaus in Ratingen West für sich allein reklamiert. „Erklärlich ist das nur dadurch“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Christian Wiglow, „dass die BU gegenüber den Anwohnern den Mund viel zu voll genommen hat und nun zurückrudern muss“.
Rosa-Maria Kaleja, SPD-Bürgermeisterkandidatin und schulpolitische Sprecherin, rückt die Fakten zurecht: „Die Anträge zur Optimierung bestehender Grünflächen wie dem Schwanenspiegel und zwar vor dem Schulneubau, das waren unsere Anträge“. Damit wollte die SPD sicherstellen, dass für den Fall der Unabweisbarkeit des Standortes auf der „Acht“ für den dringend benötigten Schulneubau zuvor adäquater Ersatz für den Stadtteil geschaffen wird.
„Alles in allen, ist das für West ein sehr gutes Ergebnis“, so SPD-Bürgermeisterkandidatin Rosa-Maria Kaleja, „das unserer Beharrlichkeit zu verdanken ist“.
SPD-Fraktionsvorsitzender Christian Wiglow ergänzt, „Ratingen West bekommt einen neuen zeitgemäßen Abenteuerspielplatz, eine Aufwertung bestehender Grünanlagen und eine neue moderne Grundschule“.
Dafür habe sich die lange und intensive Beratung gelohnt.
