Velbert. Das Schloss- und Beschlägemuseum bietet in Kooperation mit der „Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal“ am Sonntag, 21. Juli, einen historischen Standrundgang durch Velbert-Langenberg an. Treffpunkt ist um 15 Uhr das Historische Bürgerhaus Langenberg, Hauptstraße 64.
Während der Führung stellt Christine Hartung von der „Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal“ jüdische Persönlichkeiten der Stadtgeschichte sowie das Alltagsleben der jüdischen Gemeinde vor.
Anlaufstelle ist unter anderem der Alte Jüdische Friedhof Velbert-Langenberg. Für den Besuch werden Herren gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen. Die Teilnahme an der Veranstaltung des Netzwerks Bergische Museen ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Geschichte des jüdischen Lebens in Velbert
Im Schutz der Unterherrschaft Hardenberg siedelten sich gegen Ende des 18. Jahrhunderts jüdische Viehhändler, Metzger und Weber in Velbert an. In Neviges legte die Hardenberger „Landjudengemeinde“ 1791 den ersten jüdischen Friedhof in der Region an und gründete 1803 in Langenberg die erste Synagoge im Bergischen Land.
Die Langenberger Familie Steilberger ist vielen Besucherinnen und Besuchern durch ihre besondere Rolle in der Ausstellung der Begegnungsstätte bekannt.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
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