Der Campus Velbert/Heiligenhaus lädt zu einem Online-Vortrag ein. Foto: Mathias Kehren
Am Campus Velbert/Heiligenhaus findet die Veranstaltung statt. Foto: Mathias Kehren

Velbert/Heiligenhaus. „6 · 9 = 42 – Meine Suche nach der Weltformel“ ist der Titel eines Vortrags von Prof. Gerwinski, der am Montag, 10. Mai, ab 18.30 Uhronline stattfindet. Der Link dazu lautet https://www.cvh-server.de/virtuelle-raeume/. Zugang gibt es über „Seminarraum 2“, Passwort für VNC: testcvh.

Wieso kreist der Mond um die Erde, aber ein geworfener Ball fällt zu Boden? Was ist Licht? Und woraus besteht alles um uns herum? Solche Fragen stellt die Naturwissenschaft seit Menschengedenken. Jede neue Erkenntnis wirft weitere Fragen auf, aber manchmal gibt es auch echten Fortschritt. So ist es mittlerweile gelungen, mittels zweier grundlegender Theorien das gesamte Universum ziemlich genau zu beschreiben.

Einsteins allgemeine Relativitätstheorie beschreibt den Aufbau des Universums im Großen, zum Beispiel Schwarze Löcher und den Urknall.

Die Quantenfeldtheorie hingegen beschreibt die kleinsten Teilchen des Universums, Quarks und Leptonen, die Wechselwirkungen, die sie zusammenhalten, und das Higgs-Boson, das ihnen Masse gibt. Für mittelgroße Objekte, von der Mikrobe bis zum Planeten, liefern beide Theorien das gleiche Ergebnis, die sogenannte klassische Physik.

Wieso ist es dann bis heute nicht gelungen, beide Theorien zusammenzuführen? Jahrzehntelang hat Prof. Peter Gerwinski versucht, herauszufinden, worin eigentlich das Problem besteht. Dabei sind interessante neue Forschungsergebnisse herausgekommen, die der Professor für „Hardwarenahe IT“ am Campus Velbert/Heiligenhaus und promovierte Physiker nun erstmals der Öffentlichkeit vorstellen möchte.