Wolfgang Küllmann hat sein Bestattungsgeschäft an Sandra Skoruppa-Wagenknecht übergeben. Foto: Mathias Kehren
Wolfgang Küllmann hat sein Bestattungsgeschäft an Sandra Skoruppa-Wagenknecht übergeben. Foto: Mathias Kehren

Velbert. Nach über 40 Jahren als Ansprechpartner in Trauerfragen scheidet Wolfgang Küllmann aus dem aktiven Berufsleben aus. Sein Unternehmen war weit über 100 Jahre in Familienbesitz und wird auch über die Grenzen Velberts hinaus geschätzt.


„Ich freue mich, eine würdige Nachfolge gefunden zu haben“, so Wolfgang Küllmann. Diese hat schon Anfang des Jahres Sandra Skoruppa-Wagenknecht angetreten. Auch die 47-Jährige bringt als Bestatterin schon viel Erfahrung mit, denn ihr Vater, mit dem sie Hand-in-Hand arbeitet, ist schon seit 40 Jahren mit Unternehmen in Remscheid und Halle/Saale vertreten.

„Es ist eine Frage von Vertrauen, mit wem Sie als Angehörige in den schwersten Stunden die erforderlichen Schritte gehen und organisieren möchten“, so Wolfgang Küllmann. „In meine Nachfolgerin habe ich dieses Vertrauen. Und ich bitte auch Sie, ihr dasselbe Vertrauen in allen Belangen der Trauerarbeit zu schenken, das Sie mir immer entgegengebracht haben.“

Der Kontakt zwischen Wolfgang Küllmann und seiner Nachfolgerin kam durch eine berufliche Zusammenarbeit zustande. „Herr Küllmann hatte den Auftrag, eine Beerdigung für ein früheres Mitglied der Feuerwehr auszurichten“, berichtet Sandra Skoruppa-Wagenknecht. „Und da ich bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv bin, bat er mich, diese Beerdigung für ihn zu organisieren.“ Diese Zusammenarbeit überzeugte den erfahrenen Bestatter und führte schließlich zur Geschäftsübergabe.

Die Kontaktadresse an der Neustraße 7 in Velbert-Tönisheide bleibt, ebenso die Rufnummer: 02053 /6344.