Velbert. Am letzten Samstag hatten die Technischen Betrieb zur Mission „Blitzblank“ aufgerufen. Und erhielten gewaltigen Zuspruch. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich rund 800 Helfer zusammen, die die Mission zum Erfolg machten: Rund 4.500 Kilo Abfall wurden aus dem Stadtgebiet entfernt.
Mehr als 50 verschiedene Gruppen gaben sich daran, die Straßen von Unrat und Abfall zu befreien. TBV-Vorstand Sven Lindemann und Bürgermeister Dirk Lukrafka gaben um 10 Uhr persönlich beim Anfegen in der Kita Lummerland den Startschuss zur Mission.
Zahlreiche Schulen, Kindergärten, Vereine, Parteien und Kleingruppen zu Schaufeln, Besen und Greifzangen und rückten dem Dreck mit vereinten Kräften zu Leibe. „An jeder Ecke sah man Leute mit orangen Westen, die bis 14 Uhr beeindruckende 4.500 Kilogramm Abfall sammelten“, freut sich Mitorganisatorin Kübra Jung.
Schmuckschatulle am Wegesrand
Neben den üblichen Abfällen wie Plastikflaschen, To-Go-Verpackungen und Zigarettenstummeln wurden auch einige besondere Funde gemacht. In der Nähe des Panorama-Radweges wurde eine prall gefüllte Schmuckschatulle entdeckt und der Polizei übergeben. Darüber hinaus wurden ausrangierte Toilettendeckel sowie Problemabfälle wie Altöl und andere Schadstoffe gefunden. Die gesammelten Abfälle dortigen ab 14 Uhr von den TBV eingesammelt.
Rund 200 fleißige Helferinnen und Helfer fanden sich in der TBV-Kantine ein. Dort wurden sie mit einer herzhaften Mahlzeit belohnt, darunter Gulaschsuppe, Minestrone und Würstchen vom Grill, während sie Danksagungen und Lob von Bürgermeister Dirk Lukrafka und TBV-Vorstand Sven Lindemann erhielten.
„Die Mission:Blitzblank war nicht nur ein großer Erfolg, sondern auch ein starkes Signal für nachhaltiges Verhalten in unserer Gemeinde“, sagte TBV-Vorstand Sven Lindemann. „Wir hoffen, dass das Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger dazu beiträgt, dass Velbert noch sauberer und lebenswerter wird.“
„Es war erstaunlich zu sehen, wie sich die Gemeinschaft zusammengetan hat, um unsere Stadt zu reinigen“, sagte Bürgermeister Dirk Lukrafka. „Das Engagement und die Entschlossenheit jedes einzelnen Helfers waren wirklich beeindruckend.“
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
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