Daniel Soltysiak (Stadt-Kinderfeuerwehrwart), Tanja Irländer und Melanie Keller (Betreuerinnen), Hans-Jürgen Schneider (1. Vorsitzender Bürgerverein), Klaus Kunz (2. Vorsitzender Bürgerverein), Natalie Nettelbeck (stellvertretende Stadt-Kinderfeuerwehrwartin), Tobias Flentje-Meier (stellvertretender Leiter der Feuerwehr Velbert) bei der Spendenübergabe. Foto: Reinhard Lüdeke
Daniel Soltysiak (Stadt-Kinderfeuerwehrwart), Tanja Irländer und Melanie Keller (Betreuerinnen), Hans-Jürgen Schneider (1. Vorsitzender Bürgerverein), Klaus Kunz (2. Vorsitzender Bürgerverein), Natalie Nettelbeck (stellvertretende Stadt-Kinderfeuerwehrwartin), Tobias Flentje-Meier (stellvertretender Leiter der Feuerwehr Velbert) bei der Spendenübergabe. Foto: Reinhard Lüdeke

Velbert. Eine Spende von 600 Euro hat jetzt der Bürgerverein Plätzchen/Losenburg der Velberter Kinderfeuerwehr überreicht.

Vorsitzender Hans-Jürgen Schneider und sein Stellvertreter Klaus Kunz besuchten am gestrigen Dienstag den Feuerwehrnachwuchs und dessen Betreuerinnen in der Velberter Hauptfeuerwache an der Kopernikusstraße. Bei der Weihnachtsfeier lässt der Bürgerverein alljährlich ein Sparschwein durch die Reihen gehen, erläuterte Hans-Jürgen Schneider: „Das Geld geben wir zum Beispiel an soziale Einrichtungen.“ Dieses Mal habe man beschlossen, die vor eineinhalb Jahren gegründete Kinderfeuerwehr zu unterstützen.

Tobias Flentje-Meier, stellvertretender Leiter der Feuerwehr, und die Kinderfeuerwehr bedankten sich bei den Spendern. Es gebe noch einiges, was man für die Arbeit mit den sechs bis zehn Jahre alten Kleinen beschaffen wolle, sagte Tobias Flentje-Meier, denn die Gruppe sei noch im Auf- und Ausbau: „Die Kinderfeuerwehr ist eine ganz andere Zielgruppe als die Jugendfeuerwehr. Auf deren Fundus konnten wir daher nicht zurückgreifen.“

Zur vorhandenen Grundausstattung stehen unter anderem Spielzeug und Spiele auf dem Wunschzettel. Spiel und Spaß nehmen für die Kleinen natürlich den breitesten Raum ein. Dazu gehört das spielerische Kennenlernen von Feuerwehr und deren Tätigkeit, von Fahrzeugen, Einsatzkleidung oder Ausrüstung. Aber auch so wichtige Dinge wie das richtige Absetzen eines Notrufes, das Verhalten im Brandfall oder Experimente zum Sauerstoffgehalt in einem Raum stehen auf dem Dienstplan.