Velbert. In der Velberter Fußgängerzone soll demnächst das Café Extrablatt eröffnen. Auf dem Platz davor, der zur Zeit von den Technischen Betrieben (TBV) für die Außengastronomie hergerichtet wird, gibt es Veränderung im Bauablauf. Eine Außengastronomie soll aber in den Sommermonaten möglich sein, sofern auch die Corona-Lage dies zulässt. Das teilen die TBV mit.
Im Januar haben die TBV mit der Umgestaltung des Platzes an der Friedrichstraße, Ecke Bahnhofstraße, auch bekannt als Platz „Am roten Schirm“ begonnen. Um die Höhendifferenz zwischen den umliegenden Straßen und der Platzfläche auszugleichen, wird dort unter anderem eine Treppenanlage eingerichtet.
Im Zuge der Bauarbeiten wurde festgestellt, dass sich die tatsächliche Platzhöhe von der in der Planung angenommenen Höhe unterscheidet und die ursprüngliche Planung daher angeglichen werden musste, so die TBV. Das habe zur Folge, dass zusätzlich spezielle Betonelemente angefertigt werden müssten, was den Bauablauf verändere und auch verzögere. Die TBV rechnen nun mit einer Fertigstellung bis spätestens November.
Um der demnächst neu eröffnenden Gastronomie von Café Extrablatt über die Sommermonate die Möglichkeit zu geben, eine eingeschränkte Außengastronomie zu nutzen – vorausgesetzt die pandemische Lage lässt dies zu – sollen nun Teile der Oberfläche des Platzes „Am roten Schirm“ kurzfristig hergestellt werden. Diese Bereiche sollen barrierefrei über die Gasträume des Cafés Extrablatt erreichbar sein. Außerdem sollen Bereiche der angrenzenden Fußgängerzone für Tische und Stühle zur Verfügung gestellt werden.
Die Arbeiten am Platz selbst ruhen in dieser Zeit bis Anfang Oktober, so die neue Planung der TBV.