Velbert. 1992 hat Claudia Schmidt bei den Sozialen Diensten im SKFM angefangen. Der Beginn einer bemerkenswerten Laufbahn im Dienste des Kinderwohl, die diese Woche, nach gut 30 Dienstjahren, im Kreise von Kolleginnen und Kollegen, Weggefährten und Freunden gefeiert wurde.
SKFM-Geschäftsführer Willi Knust hat einige Stationen der langjährigen Fachbereichsleitung des SKFM und der Kolping-Kindertagestätten Velbert zusammengefasst.
Ab 1995 war Claudia Schmidt mit dem Aufbau der Kindertagespflege befasst. Zunächst schulte sie selbst angehende Tagesmütter und -väter nach hohen Qualitätsstandards. Später arbeitete sie eng mit der Volkshochschule zusammen, um die stetig wachsende Zahl an Kursteilnehmenden zu bewältigen. Insgesamt wurden bis heute über 700 Tagespflegepersonen ausgebildet, 160 davon sind derzeit in Velbert aktiv.
In den Jahren 2005 bis 2010 war Claudia Schmidt Leiterein der Stadtteilzentren des SKFMs in Birth und am Kostenberg (Stadtteilzentrum West). Kurz darauf übernahm sie federführend die Einrichtung der Kolping Kindertagesstätten.
Insgesamt neun Kindertagesstätten wurden von Claudia Schmidt als Fachbereichsleiterin mitbegründet, eingerichtet und mit Personal besetzt. 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben bei ihr erfolgreich ein Vorstellungsgespräch absolviert und wurden eingestellt.
Parallel zum Aufbau der Kolping-Kitas richtete sie weitere sieben Großtagespflegen für Kinder in Velbert und Heiligenhaus ein. Kontakt zur Landesebene hielt sie als Sprecherin der Kinderschutzfachkräfte und als Vorstandsmitglied der Landesvereinigung Kindertagespflege.
In ihren Aktionskreis fällt auch die Gründung der Velberter Elternschule, die Erziehungsberechtigten in Form von Infoveranstaltungen Hilfestellung in den unterschiedlichen Lebens- und Entwicklungsphasen ihrer Kinder bietet.
Nach mehr als 30 Dienstjahren um den SKFM Velbert/Heiligenhaus und um die Kolping-Kindertagesstätten geht Claudia Schmidt nun in den Vorruhestand und freut sich darauf mehr Zeit für ihre Enkelkinder zu haben.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
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