Die Stoff-Schutzmasken werden gegen Spende abgegebn, die Einnahmen k9ommen dem Kinderhospiz Burgholtz zu Gute. Foto: privat
Die Stoff-Schutzmasken werden gegen Spende abgegeben, die Einnahmen kommen dem Kinderhospiz Burgholz zu Gute. Foto: privat

Velbert. Elke Brandes-Peter aus Langenberg hat ein kleines Team aus ehrenamtlichen Helferinnen zusammengestellt, die im Alldie-Kunsthaus fleißig Schutzmasken nähen.


„Ende März kam die erste Anfrage nach Masken fürs Personal von der Seniorenresidenz Elisabeth in Langenberg. Erst 200 Stück und dann 350 Stück. Diese Menge konnte ich nicht alleine herstellen“, berichtet Elke Brandes-Peter. So kam die Idee, im Alldie-Kunsthaus eine kleine Nähstube einzurichten.

Brandes-Peter fand schnell einige Mitstreiter. Zur Zeit wird zu viert im Alldie-Kunsthaus genäht. Zwei weitere Helferinnen bereiten die Stoffe von zu Hause vor. „Natürlich alles mit zwei Meter Abstand und unter Einhaltung der Hygieneregeln“, sagt Brandes-Peter.

Weil es kein Gummi zu kaufen gab, wurde kurzer Hand ein Facebook-Aufruf gestartet. Mit Erfolg, denn schnell wurde ganz viel Masken-Gummi gespendet. Auch die Baumwollstoffe stammen aus Spenden und kommen schon bei 90 Grad vorgewaschen bei den Näherinnen an.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 1.800 Masken sind bisher, Stand Dienstag, 12. Mai, hergestellt und gegen eine kleine Spende abgegeben worden. „Wir werden das Geld ans Kinderhospiz Burgholz Wuppertal und an weitere soziale Einrichtungen spenden“, sagt Elke Brandes-Peter. Das fleißige Näh-Team ist montags bis freitags von 11 bis 14 Uhr im Alldiekunsthaus anzutreffen.