Kreis Mettmann. Das NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung stellt zusätzliche 500 Millionen Euro für die Kommunen im Land zur Verfügung um die finanziellen Folgen von Corona abzufedern. Das hat das Büro der Landtagsabgeordneten Ina Besche-Krastl (Grüne) bekannt gegeben.
Der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen hat beschlossen, den Kommunen in NRW zusätzliche 500 Millionen Euro bereit zu stellen, um die Folgen zur Bewältigung der Corona-Krise zu finanzieren.
Dazu Ina Besche-Krastl: „Die Kommunen im Kreis Mettmann sind dankbar für Mittel die helfen, die Folgekosten der Corona Pandemie abzumildern, die noch heute eine finanzielle Belastung darstellen und die eh angespannte Haushaltssituation der Städte verstärken. Daher begrüße ich die Entscheidung und die deutliche Unterstützung der Kommunen in dieser angespannten Zeit.“
Bei der Verteilung der Mittel geht das Ministerium von einer „relativ gleichmäßigen, bevölkerungsproportionalen Verteilung der Corona-bedingten Belastungen aus“, heißt es weiter. Deshalb sollen die Mittel auf Grundlage der Einwohnerrelationen zum Stichtag 30. Juni 2022 ausgeschüttet werden. Damit dabei auch Kommunen mit geringer Einwohnerzahl berücksichtig werden, sollen alle Kommunen mindestens 300.000 Euro erhalten.
„Die Mittel werden aus dem Corona-Rettungsschirm des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert. Die Auszahlung der Finanzmittel erfolgt unmittelbar am 16. Dezember 2022“, informiert das Büro der Landtagsabgeordneten weiter.
Dabei erhält der Kreis Mettmann 2.654.941,14 Euro und die Städte des Kreises zusätzlich:
Stadt Erkrath 951.495,98 Euro
Stadt Haan 663.534,39 Euro
Stadt Heiligenhaus 578.572,80 Euro
Stadt Hilden 1.209.269,27 Euro
Stadt Langenfeld 1.298.096,71 Euro
Stadt Mettmann 851.961,48 Euro
Stadt Monheim 927.540,81 Euro
Stadt Ratingen 1.890.742,90 Euro
Stadt Velbert 1.789.058,29 Euro
Stadt Wülfrath 459.491,92 Euro