Velbert. Die Fraktion „Die Linke“ in Velbert ist bis zur Kommunalwahl im September im AWO-Stadtteiltreff in Neviges anzutreffen. Birgit Onori tritt als Bürgermeisterkandidatin an und möchte die kommenden Monate nutzen, den Velberterinnen und Velbertern für ihre Fragen Rede und Antwort zu stehen.
Nach fast zwei Jahrzehnten in den Büroräumen an der Offerstraße 14a ist die Fraktion „Die Linke“ vorübergehend im AOW-Stadtteiltreff in Neviges, Elberfelder Str. 21, erreichbar.
„Die regelmäßige Präsenz vor Ort bietet Bürgerinnen und Bürgern weiterhin die Möglichkeit, mit der Fraktion in Austausch zu treten und Anliegen direkt vorzubringen“, erklärt Fraktionsvorsitzender Harry Gohr.
Fraktionsvertreter werden jeden Montag ab 17.30 Uhr im Stadtteiltreff ansprechbar sein. „Gerne möchten wir den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern von Velbert weiter stärken“, so Birgit Onori, die bei der Kommunalwahl am 14. September als Spitzenkandidatin antritt. Nach der Wahl sollen neue Räumlichkeiten angemietet werden.
„Die Linke“ – Kandidaten für Kommunalwahl
Der Ortsverband „Die Linke“ Velbert hat bei seiner Mitgliederversammlung die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 14. September 2025 gewählt. Die zentralen Themen der Partei sind soziale Gerechtigkeit, konsequenter Klimaschutz und eine „Stadtpolitik im Interesse der Menschen“.
Spitzenkandidatin zur Ratswahl ist Birgit Onori. Sie ist erfahrene Gewerkschafterin und giolt als streitbare Kämpferin für soziale Gerechtigkeit und entschlossene Stimme für Arbeitnehmer- und Frauenrechte. Auf Platz zwei folgt Jörg Möller, langjähriger Aktiver in sozialen Bewegungen und engagierter Streiter für eine solidarische Stadt.
Die Mitgliederversammlung wählte Birgit Onori darüber hinaus einstimmig zur Bürgermeisterkandidatin. Sie möchte eine „mutige und unbestechliche Alternative“ zur herrschenden Kommunalpolitik bieten. „Velbert braucht einen sozialen Kurswechsel – in der Wohnungspolitik, in der Gesundheitsversorgung, bei der Daseinsvorsorge. Ich trete an, um den Menschen eine echte Stimme im Rathaus zu geben“, so Onori.
Ihre Ziele definiert „Die Linke“ wie folgt: „Die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort konkret zu verbessern – sozialen Wohnungsbau, gebührenfreie Kitas, mehr Personal in Pflege und Verwaltung, echte Mitbestimmung in der Stadtentwicklung und ein Ende der Privatisierung öffentlicher Aufgaben.“