Das Werk eines E-Auto-Gegners? Jörg Tetzlaff ärgert sich über den Zustand mancher Ladepunkte in Velbert. Foto: privat
Das Werk eines E-Auto-Gegners? Jörg Tetzlaff ärgert sich über den Zustand mancher Ladepunkte in Velbert. Foto: privat

Velbert. Jörg Tetzlaff ist seit einiger Zeit Besitzer eines E-Automobils. Um regelmäßig „aufzutanken“, möchte er die öffentliche Ladeinfrastruktur in Velbert nutzen. Da hapert es aber an mancher Stelle, wie er unserer Redaktion in einem Leserbrief schildert.

„Seit einigen Monaten fahre ich ein vollelektrisches Fahrzeug und musste seitdem leider feststellen, dass es zwar eine Ladeinfrastruktur in Velbert gibt, welche jedoch seit einiger Zeit stark schwächelt“, berichtet Tetzlaff.

An der Thomasstraße habe er mit technischen Problemen gekämpft, so der E-Automobilist: „Die Ladesäule sucht das bereits angesteckte Auto verzweifelt, findet es jedoch nicht.“ An anderer Stelle, im Parkhaus eines Supermarkts, sei der E-Ladepunkt seit Monaten nicht in Betrieb.

Die für ihn „so ziemlich größte Frechheit“, seit er auf die öffentlichen Ladesäulen angewiesen ist, hat er anschaulich im Foto festgehalten. Auf dem Parkplatz eines Supermarkts in Velbert „Am Berg“ wurde beim Schneeräumen der dortige Ladepunkt unzugänglich gemacht.

„Man fragt sich, ob hier ein Elektroauto-Gegner seine Arbeit verrichtet hat“, so Tetzlaff verärgert.