Feuerwehreinheiten aus Velbert, Wülfrath und Heiligenhaus absolvierten gemeinsame eine Übung an der Feuer- und Rettungswache Heiligenhaus. Foto: Feuerwehr Heiligenhaus

Heiligenhaus. Am Wochenende übten Feuerwehreinheiten aus Velbert, Wülfrath und Heiligenhaus gemeinsam an der Feuerwache in Heiligenhaus. Das Kennenlernen und eine gemeinsame Einsatzübung standen auf dem Tagesplan. Ein Ziel der Übung war, künftige Einsätze noch besser zu koordinieren.


An der Feuer- und Rettungswache in Heiligenhaus kamen Feuerwehrleute aus Velbert, Wülfrath und Heiligenhaus zu einer Übung zusammen. Vertreten waren die sogenannten “IuK”-Einheiten. Deren Aufgabe ist, große Einsatzstellen zu koordinieren und die Einsatzleitung zu unterstützen.

Ziel des Tages war sich und die Technik kennenzulernen, um die Schnittstellen untereinander zu verbessern und die zukünftige Zusammenarbeit zu stärken.

“IuK” steht für Informationen und die Kommunikation – und genau dafür sind die Einsatzkräfte im Ernstfall zuständig, wenn es gilt große Einsatzstellen zu koordinieren.

Bei größeren Einsätzen arbeitet die Feuerwehr stadtübergreifend zusammen. Damit das reibungslos funktioniert, wurde die gemeinsame Übung angesetzt. Das Szenario sah ein großes Brandereignis in einem Betreuungs- und Pflegeheim für ältere Menschen mit vielen Verletzen vor.

Über die Computersysteme und Funkanlagen in den Einsatzleitfahrzeugen wurde der Einsatz wie ein echter koordiniert und strukturiert. Die drei Feuerwehren arbeiteten das fiktive Szenario zusammen ab.

Auch wenn natürlich alle der Feuerwehren aus Velbert, Wülfrath und Heiligenhaus das gleiche Ziel haben, die Einsatzleitung bestmöglich zu unterstützen, ist die Technik und Arbeitsweise nicht identisch, so das Fazit nach der Übung. Dass die Zusammenarbeit untereinander trotz allem sehr gut funktioniert, wurde an dem Tag dennoch allen Beteiligten deutlich.

Der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Heiligenhaus, Glenn Klar, empfing die
Kräfte auf dem Hof der Feuer- und Rettungswache in Heiligenhaus und wünschte
allen Teilnehmern eine lehrreiche Übung und vor allem einen interessanten
kameradschaftlichen Austausch. Auch der Leiter der Feuerwehr Wülfrath Benjamin
Hann machte sich vor Ort ein Bild von der Übung. Am Ende waren sich alle einig,
dass weitere Treffen zeitnah geplant werden sollen.