Theaterskripte und Kunst auf Holzfußboden.
Das Buch "Gespräche mit dem Tod" erscheint im Februar 2024 im epubli-Verlag. Foto: Stefan Frings

Velbert. Nach den Werken „Füttern verboten“ und „Oben und Unten“ veröffentlicht der Velberter Schriftsteller Stefan Frings im Februar sein drittes Buch: „Gespräche mit dem Tod“. Das Cover ziert das Foto eines Gemäldes der Velberter Künstlerin Regina Steiner.


Es ist das Ende der Geschichte. Als Chronist, der die Aufgabe hat, das Geschehen festzuhalten, begibt sich der Tod auf die Suche nach den letzten Menschen, um sie zu befragen. Seine Reise führt ihn schließlich sogar zu Gott und dem Teufel. Doch Mutter Erde, die er zunächst übersah, erhebt Einspruch gegen die Schlussfolgerungen, die aus seinem Bericht zu ziehen wären.

Ursprünglich war „Gespräche mit dem Tod“, wie auch die Bücher „Füttern verboten“ sowie „Oben und Unten“, als Theaterstück konzipiert. Der Autor hat sein Werk für Aufführungen, an denen unter anderem Regina Steiner und Stefan Frings aktiv beteiligt waren und bereits auf der Bühne standen, in eine szenische Lesung umgewandelt. Diese Anpassung macht es besonders geeignet für Darbietungen durch Laienschauspieler, wie zum Beispiel Schülertheaterprojekte. Aufgeführt wurde das Stück erstmals während der „Tuchfühlung“ in Langenberg und in der „Factory“ in Duisburg. Aufgrund seiner anhaltenden Aktualität, wie der Autor betont, entschied er sich nun für eine Veröffentlichung.