Gruppe lächelnder Freunde im Restaurant.
Hana-Chefin Lu Zheng mit ihrem Team: (v.l.) Gian, Jordy, Alex und Jian. Foto: Mathias Kehren

Velbert. Man nehme italienische Bistro-Küche, japanisches Sushi und mische eine gehörige Portion Team-Spirit hinzu. Mit etwas Glück entsteht dann „Hana“. Das ist japanisch und bedeutet auf Deutsch „Blume“. Und eine solche ist in den letzten anderthalb Jahren erblüht an der Blumenstraße 3 in der Velberter Innenstadt, wo sich das Ende der Spielschlange schlängelt.


Im September 2022 haben Jian und seine Frau Lu ihr Restaurant „Hana“ gegenüber des „Medicums“ eröffnet. „Sushi in Velbert! Ehrlich?“ Verwunderte Kommentare auf die Idee, Frischfisch-Häppchen schwerpunktmäßig ins Angebot zu stellen, habe es etliche gegeben, erinnert sich das Paar mit chinesischen Wurzeln. Doch mit der Zuversicht aus gut zehn Jahren Erfahrung im eigenen Sushi-Restaurant in Essen, trauten sich die beiden zu, das typisch japanische Außer-Haus-Gericht auch den Velbertern schmackhaft zu machen.

Sie sollten Recht behalten. Mittlerweile hat sich das Hana zu einem echten Genießer-Tipp entwickelt. Dabei ist auch die Mischung entscheidend: Neben der Fischspezialität aus Fernost, gibt es auch kleine italienische Häppchen und Hauptspeisen, die einerseits eine willkommene Ergänzung sind, vor allem aber auch Gaumen ansprechen, die kulinarisch eher auf dem hiesigen Kontinent beheimatet sind.

Für das gute Klima im Service sorgen die Brüder Gian und Jordy, die mit Jian und Lu in Essen schon einmal ein gutes Team bildeten. „Die meisten Gäste kennen wir beim Namen. Man duzt sich hier, das schafft eine persönliche Atmosphäre“, erklärt Gian. „Die meisten Gäste kommen auf Empfehlung“, ergänzt sein Bruder Jordy. Und: „Wer hier einmal gegessen hat, kommt auf jeden Fall ein zweites und drittes Mal her!“

Musiker Tim Kamrad liebt das Sushi im Hana

Und vielleicht kommen sie auch noch öfter, denn: „Das Sushi hier ist einfach nur geil“, bekennt sich Chartstürmer Tim Kamrad zu seiner Vorliebe für Rohfisch und auch zur Atmosphäre im Hana. „Es macht einfach Spaß, hier zu sein“, so der Musiker. Apothekerin Susan Krieger nutzt das nahe Restaurant gerne für eine „Auszeit in der Mittagspause“. Dafür sei die „leichte Küche“ dort auch genau das Richtige. Eva Reetz gönnt sich im Hana regelmäßig ein Treffen in geselliger Frauenrunde und Thorsten Krempf lädt seine Geschäftsfreunde gerne zum Meeting in der Blumenstraße 3 ein.

Trotz des Zuspruchs, abgehoben ist man im Hana noch nicht: „Wir setzen auf ein bezahlbares, gutes Essen und eine schöne Atmosphäre“, so Gian. „Die Mischung muss stimmen, dann kommen die Gäste von ganz allein.“