Mike Klatt (Querfeld-Beat), Matthias Stephany (Sparkasse HRV), Linda Frenzel (Kulturloewen), Andreas Falke (AER), Olaf Knauer und Daniela Hantich (beide Velbert Marketing) sowie Özlem Tekgül (AER) sind die Unterstützer und "Macher" von Hardenberg Open-Air. Foto: Mathias Kehren
Mike Klatt (Querfeld-Beat), Matthias Stephany (Sparkasse HRV), Linda Frenzel (Kulturloewen), Andreas Falke (AER), Olaf Knauer und Daniela Hantich (beide Velbert Marketing) sowie Özlem Tekgül (AER) sind die Unterstützer und "Macher" von Hardenberg Open-Air. Foto: Mathias Kehren

Am Freitag, 2. Oktober, gibt es Live-Musik in der Vorburg von Schloss Hardenberg. Die Partyband „Querfeld-Beat“ bekommt in diesem Jahr Unterstützung von Michael Kutscha, bekannt aus der Castingshow „The Voice of Germany“, Stimmungsmacher „Muri“ alias Marius Müller und Sänger Lemmy, der mit seiner Band die brithische Rockband „The Sweet“ covert. Wegen Corona-Beschränkungen werden nur 100 Tickets verkauft. Einlass ist ab 18.30 Uhr, das Programm startet um 20 Uhr.


„Ich freue mich darauf, endlich mal wieder vor Publikum auf der Bühne zu stehen und eine Pause in der viel zu langen Corona-Durststrecke einzulegen“, sagt Mike Klatt. Der Gitarrist der professionellen Partyband „Querfeld Beat“ hat wie bei der Veranstaltung im letzten Jahr die Gestaltung des Bühnenprogramms übernommen.

„Mit rund 850 Besuchern hat die Auftaktveranstaltung der Hardenberg-Open-Air-Reihe im letzten Jahr einen sehr guten Start hingelegt“, findet Klatt, der sich einen festen Termin im Jahr für einen Live-Musik-Event in Neviges wünscht. Wie die Stimmung mit nur 100 Zuhörern in diesem Jahr wird, bleibt abzuwarten. „Aber es ist so, wie es ist“, sagt Klatt und gibt sich dabei zuversichtlich, dass auch ohne große Zuschauermasse ein begeisterndes Open-Air-Event stattfinden kann.

Gleich zu Beginn des Konzerts erwartet die Besucher ein „Warm-Up“ mit Michael Kutscha, der durch die Castingshow „The Voice of Germany“ bekannt geworden ist. „Da bietet sich auch die Möglichkeit für ein Gitarren-Solo, um den Sound der AER-Verstärker vorzuführen“, schmunzelt Gitarrist Klatt. Die Velberter Firma AER stellt Verstärkersysteme her, die weltweit Maßstäbe setzen und von zahlreichen Musikern genutzt werden. Auch dieses Jahr stellt AER die komplette Tontechnik für den Open-Air-Event.

„Querfeld Beat“ hat aktuelle Songs und Partykracher aus den siebziger, achtziger und neunziger Jahren auf der Setlist stehen. „Um möglichst abwechslungsreich zu klingen, muss man den Frontman wechseln“, weiß Klatt. Daher hat er sich neben Micheal Kutscha weitere Unterstützung besorgt. Die kommt von „Muri“ – alias Marius Müller, der als „Stimmungsmacher“ auf ein vielfältiges Repertoire zurückgreifen kann und schon im Vorprogramm von Tobias Regner, Monrose und Guildo Horn mitgewirkt hat. Ebenfalls beim Open-Air-Konzert zu hören sind der Sänger „Lemmy“ von „Ballroom Blitz“  und seine Band, die dafür bekannt sind, die Songs der brithischen Band „The Sweet“ originalgetreu zu covern.

„Wir freuen uns darauf, dass es endlich wieder los geht“, sagt Olaf Knauer, Geschäftsführer von Velbert Marketing, das den Event an der Vorburg veranstaltet. Ausgehend von dem Zuspruch im letzten Jahr, hätte Knauer dieses Jahr mit 1.200 bis 1.400 Zuschauern gerechnet – wenn nicht Corona dazwischen gekommen wäre. „Den 100 Gästen, die teilhaben dürfen, wollen wir es dafür so richtig schön machen, mit tollem Sound und schönen Lichteffekten an der Vorburg“, macht Knauer deutlich, dass der Open-Air-Event ein besonderes Erlebnis verspricht.

Wer bei Hardenberg Open-Air dabei sein möchte, muss sich vorab eines der 100 Tickets sichern. Die gibt es zum Einzelpreis von 10 Euro bei Neanderticket.de, in der Tourist-Information und bei den bekannten Vorverkaufsstellen. Pro Käufer werden maximal vier Tickets abgegeben. Schon bei der Buchung können Formulare zur Rückverfolgbarkeit ausgefüllt werden, was den Einlass am Veranstaltungsabend beschleunigt.

Das Corona-Hygienekonzept sieht vor, dass sich die Besucher in Gruppen von maximal vier Personen an einem festen Platz auf dem Veranstaltungsgelände aufhalten, sitzend oder am Stehtisch. Dort kann die sonst überall vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung auch abgenommen werden.

Mitglieder des Vereins „Nevigeser machen das“ haben sich bereit erklärt, während der Veranstaltung den Service zu übernehmen und die Gäste mit Getränken am Tisch zu versorgen. So sollen Bewegungen und damit verbundene Kontakte auf dem Veranstaltungsgelände reduziert werden. Ein ausgewähltes gastronomisches Angebot wird es auch geben.