Die Preisträger nach der Verleihung beim Gruppenbild. Foto: Stadt Velbert

Velbert. Drei Velberter Vereine sind mit dem Heimat-Preis 2024 der Stadt Velbert ausgezeichnet worden. Die „Digitalpaten“, die Gruppe „Zeitlos“ und der Förderverein Schloss Hardenberg bekamen die Auszeichnung, die vom Heimatministerium NRW gefördert wird.  


Die Preisverleihung nahm Bürgermeister Dirk Lukrafka im Forum Velbert vor. „Auch dieses Jahr zeichnet der Heimat-Preis der Stadt Velbert wieder herausragendes Engagement aus. Die Verleihung bietet eine Gelegenheit, den Einsatz dieser Vereine zu würdigen und ihre Bedeutung für die Gemeinschaft hervorzuheben“, so Lukrafka.

Den ersten Platz sicherten sich die Digitalpaten im Kreis Mettmann. Der Verein setzt sich für digitale Bildung und Teilhabe ein und baut Brücken zwischen den Generationen. Durch das Engagement verbinden die Digitalpaten Generationen und ermöglichen vor allem älteren Menschen den Zugang zur digitalen Welt.

Platz zwei erreichte die Recherchegruppe Zeitlos des Bergischen Geschichtsvereins Abteilung Velbert-Hardenberg e.V. Die Gruppe leistet wertvolle Arbeit zur Erforschung und Bewahrung der regionalen Geschichte und schafft so ein Bewusstsein für die kulturelle Identität der Stadt. Durch das Verlegen von Stolpersteinen wird an die Zeit der NS-Diktatur erinnert. So setzt sich der Verein für die Stärkung der Demokratie ein.

Ebenfalls auf Platz zwei kam der Verein der Freunde und Förderer des Kulturensembles Schloss Hardenberg. Mit Leidenschaft und Engagement setzt sich der Verein der Freunde und Förderer des Kulturensembles Schloss Hardenberg für den Erhalt und die Belebung dieses historischen Ortes mit einer herausragenden Bedeutung für unsere Region ein. Sie machen Geschichte erlebbar und schaffen einen Ort der Begegnung für alle Bürgerinnen und Bürger.

Über den Heimat-Preis

Der Heimat-Preis ist Teil des Heimatförderprogramms des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW und wird jährlich verliehen. Die Entscheidung über die Preisträger fiel durch eine Jury, bestehend aus den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses sowie dem Sprecherteam des Jugendparlaments.