Velbert. Die Paul Beuteführ – Hanna Judick-Stiftung unterstützt seit seit über fünf Jahrzehnten junge Menschen aus Velbert auf ihrem Bildungsweg. Aktuell verzeichnet sie eine stark gestiegene Nachfrage. Vorausgegangen war ein „umfassender Relaunch der Stiftungsarbeit und der strategischen Öffentlichkeitskommunikation“ informieren die Verantwortlichen bei der Stiftung.
Gegründet im Januar 1971 auf testamentarische Verfügung von Johanna Beuteführ und verwaltet von der Commerzbank AG, verfolgt die Stiftung ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Im Fokus steht die Förderung begabter, jedoch wirtschaftlich benachteiligter junger Menschen mit Erstwohnsitz in Velbert – bevorzugt aus dem Ortsteil Tönisheide – durch finanzielle Unterstützung im Rahmen eines Studiums an Universitäten oder Fachhochschulen.
Die Erfolge der Neuausrichtung sind messbar: Im laufenden Jahr wurden bereits recht viele Anträge auf finanzielle Förderung gestellt – mehr als je zuvor. Aktuell unterstützt die Stiftung vier Studierende kontinuierlich, zusätzlich konnten sechs neue Förderzusagen ausgesprochen werden. Damit ist nicht nur ein historischer Höchststand erreicht, sondern auch ein deutliches Zeichen für den gewachsenen Bedarf und die Wirksamkeit gezielter Bildungsförderung gesetzt.
„Wir erleben gerade, wie wichtig und wirksam gezielte Unterstützung sein kann – besonders in Zeiten zunehmender Bildungsungleichheit“, betont Uwe Lindner, Vorstandsvorsitzender der Stiftung und Leiter der Commerzbank Velbert. „Der Relaunch hat uns die Sichtbarkeit gegeben, die wir brauchen, um den Stiftungszweck voll zu erfüllen. Wir freuen uns, dass wir mehr junge Menschen erreichen und ihnen den Weg zu einem erfolgreichen Studium ebnen können.“
Die Bewerbungsphase für eine Förderung läuft ganzjährig. Interessierte Studierende mit Erstwohnsitz in Velbert können sich über die offizielle Website der Stiftung informieren und dort auch die Antragsformulare herunterladen: www.paulbeutefuehrhannajudick-stiftung.de.
Die Stiftung lädt alle lokalen Akteure, Bildungseinrichtungen und potenziell förderfähigen jungen Menschen ein, Teil dieses neuen Kapitels der Bildungsförderung in Velbert zu werden.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
Motto: „Schöner als in Wirklichkeit.“
