Im ehemaligen HEKA-Center in Velbert entsteht ein neues Indoorspielplatz für Kinder. Foto: Laura Dlugosch

Velbert. In Velberts Fußgängerzone, im ehemaligen HEKA-Center, in der Friedrichstraße wird ein Indoorspielplatz für Kinder eröffnet.

Der Velberter Adrian Kryczek hatte die Idee für die „Kids Zone“ bereits vor vier Jahren, im April 2019, setzt diese jetzt in die Tat um und möchte bereits im Juni Eröffnung feiern: „Die Corona-Pandemie hat uns leider etwas ausgebremst, aber ich bin froh, dass jetzt alles zügig vorangeht und wir schon bald den ersten Indoorspielplatz in Velbert eröffnen können. So etwas hat hier gefehlt und ich hoffe, dass schon bald viele Kinder hier toben, während die Eltern entspannt shoppen oder einen Kaffee trinken gehen können. Der Standort hat mich wegen der guten Erreichbarkeit mit dem ÖPNV und den nahe gelegen Parkmöglichkeiten, beispielsweise in der StadtGalerie, direkt überzeugt.“

„So ein Angebot für Kinder braucht eine Innenstadt. Die „Kids Zone“ wird sicherlich zu ihrer Belebung beitragen und auch Gäste aus den umliegenden Städten nach Velbert locken. Zudem ist es aus Stadtentwicklungssicht ein hervorragendes Signal, dass das ehemalige HEKA-Center nun neu und zeitgerecht genutzt und das Objekt aufgewertet wird“, so Bürgermeister Dirk Lukrafka bei der Vorstellung des Projekts.

Auf 1.500 Quadratmetern über drei Etagen können sich Kinder im Alter bis 13 Jahren austoben, angefangen bereits bei den Jüngsten.

Highlights des Indoorspielplatzes werden eine Rutsche über alle drei Etagen, ein kleiner Fußballplatz und ein Kinderkino sein. Außerdem gibt es verschiedene Klettergeräte, mehrere Rutschen, Hüpfburgen und Trampoline. Zusätzlich soll es einen abgetrennten Bereich für Kleinkinder geben, sowie einen kleinen Gastronomiebereich. Neben der Kinderbetreuung soll es weitere Angebote wie Kindergeburtstage, Elterntreffs und Krabbelgruppen geben.

Ein Tagesticket kostet acht Euro für Kinder und 4,50 Euro für Erwachsene.

Die "Kids Zone" soll auch zur Belebung der Innenstadt beitragen. Foto: Laura Dlugosch
Die „Kids Zone“ soll auch zur Belebung der Innenstadt beitragen. Foto: Laura Dlugosch