Die aktuelle Kindergruppe der Kita Lila Luftballon in Velbert-Neviges freut sich auf das bevorstehende Jubiläumsfest. Foto: Torsten Hartmann

Velbert. Die Kita „Lila Luftballon“ feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen und lädt am Samstag, 5. Juli, zu einem großen Jubiläumsfest ein. Ehemalige – Eltern, Kinder und Mitarbeiter – sowie Nachbarn sind willkommen, um auf vier Jahrzehnte gelebte Gemeinschaft und gemeinsames Engagement zurückzublicken.


Es soll ein großes Wiedersehen geben. Gefeiert wird nicht nur in der Einrichtung, sondern auch auf dem benachbarten Spielplatz an der Krahnheide. Dort gibt es reichlich Programm für die großen und kleinen Besucher: Am Schminkstand können sich Kinder in eine Wunschgestalt verzaubern lassen und der beliebte Clown „Ferdi“ sorgt mit seiner Vorstellung für Begeisterung. Die Väter der Kita kümmern sich derweil am Grill um das leibliche Wohl der Gäste. In der Cafeteria wird eine reichliche Auswahl an Kuchen und Snacks angeboten.

Ein (Rück)-blick auf 40 Jahre Elterninitiative

Die Kita Lila Luftballon wurde 1985 als Elterninitiative in einer Wohnsiedlung in Velbert Neviges gegründet. Die außergewöhnlichen Räumlichkeiten in einem Reihenmittelhaus, verteilt auf drei Etagen, verleihen der Einrichtung eine familiäre Atmosphäre. Dazu kommt ein hoher Betreuungsschlüssel. Von Anfang an gab es eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen Eltern, Team und Vorstand. Ein Konzept, das sich die Einrichtung bis heute bewahrt hat.

Aktuell werden 20 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren in einer einzigen Gruppe betreut. Durch die überschaubare Größe der Einrichtung ist eine individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes besonders gut möglich.

Dank umfangreicher Renovierungsmaßnahmen in der jüngsten Vergangenheit, kann die Einrichtung mit einigen Neuerungen punkten: Die Puppenecke wurde neugestaltet und bietet nun einen modernen und kreativen Spielraum für Rollenspiele. Auch der Außenbereich wurde aufgewertet und lädt mit neuen Spielgeräten und einer naturnahen Gestaltung zum Entdecken und Toben ein.

Ungewöhnlicher Kita-Standort – die Gruppe ist in einem Reihenhaus auf drei Etagen unterwegs. Foto: privat