Heike Gorny, Maria Vornhusen und Oliver Nicolai wirken mit beim Konzert des Bürgerhausorchester. Fotos: Veranstalter
Heike Gorny, Maria Vornhusen und Oliver Nicolai wirken mit beim Konzert des Bürgerhausorchester. Fotos: Veranstalter

Velbert. Am Sonntag, 12. März, findet ab 18 Uhr im Historischen Bürgerhaus Langenberg ein Konzert mit dem Bürgerhausorchester Collegium musicum Velbert statt.

Claus Tinnes, der Dirigent des Orchesters, hat wieder ein originelles Programm zusammengestellt. „Nordlichter“ lautet diesmal der Titel. „Wer das Schwermütige mag, der findet sich in der nordischen Musik wieder“, lautet ein häufiges Vorurteil. Melancholie muss aber nicht immer Trübsal heißen, sondern kann auch Nachdenklichkeit bedeuten. Jedenfalls kann die nordische Musik „die Seele berühren und die Psyche erfrischen“.

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 15,- Euro (ermäßigt 6,- Euro) bei Velbert Marketing in Velbert-Mitte, bei der Buchhandlung Kape in Langenberg und beim Weinhandel Stellwag in Neviges oder online unter www.neanderticket.de.

Heike Gorny, Maria Vornhusen und Oliver Nicolai wirken mit beim Konzert des Bürgerhausorchester. Fotos: Veranstalter
Heike Gorny, Maria Vornhusen und Oliver Nicolai wirken mit beim Konzert des Bürgerhausorchester. Fotos: Veranstalter

Zu den „Nordlichtern“ in Deutschland gehören die Komponisten Bach und Telemann, denn beide hatten ihre Wirkungsstätte in Hamburg. Ihre Kompositionen sind jedoch alles andere als schwermütig. Das werden die Solisten Heike Gorny (Querflöte) mit dem Flötenkonzert d-Moll von Bach sowie Maria Vornhusen (Horn) und Oliver Nicolai (Horn) mit dem Konzert für zwei Hörner D-Dur von Telemann beweisen.

Des Weiteren belohnen manche in deutschen Konzertsälen noch wenig bekannte Komponisten die Neugier des Publikums mit eindrucksvollen Lichtblicken. Aus nordischen Ländern stehen kleine Werke der Komponisten Ole Bull, Johan Severin Svendsen und Arvo Pärt auf dem Programm. Den Abschluss des Konzertabends bildet die immer wieder gern gehörte Suite im alten Stil „Aus Holbergs Zeit“ von Edvard Grieg.