![IMG_0858 Das Team Gewaltschutz der SGN hat das Kunstprojekt initiiert und ruft zum Mitmachen auf. Foto: privat](https://supertipp-online.de/wp-content/uploads/2023/09/IMG_0858-696x784.jpeg)
Velbert. Bei der Sozialpsychiatrische Gesellschaft Niederberg, kurz SGN, startet im September eine Kunstaktion gegen Gewalt. Jeden Dienstag und Samstag trifft sich eine Gruppe, um an Schachteln gegen Gewalt kreativ zu arbeiten. Diese werden anschließend in einer Ausstellung präsentiert. Jeder, der teilnehmen möchte, ist willkommen.
„500 Schachteln gegen Gewalt“ – so nennt sich ein inklusives Kunstprojekt der SGN bei dem 500 übergroße Streichholzschachteln künstlerisch gestaltet werden. Thema: Gewalt und was man dagegen tun kann.
Los gehts im September. Alle Menschen aus und um Velbert herum sind eingeladen sich an der Gestaltung der Schachteln zu beteiligen. Bis einschließlich Dezember treffen sich Interessierte an jedem ersten Dienstag (14-16 Uhr) und an jedem ersten Samstag (10-12 Uhr) im Monat. Anmeldung ist nicht erforderlich, Teilnahme und Schachtel gratis. Ort: SGN, Nordstr. 29 in Velbert (www.sgn-niederberg.de).
Initiiert und begleitet wird das Projekt von der Künstlerin und Kulturpädagogin Ana Gropp-Kondic zusammen mit den Gewaltschutzbeauftragten der SGN. Ausgestellt werden die Werke Anfang 2024 im neu eröffneten Forum Velbert.
Jede Schachtel soll fotografisch dokumentiert und danach in Form einer seriellen Reihung an einer Stellwand nebeneinander montiert werden. Schirmherr des Projekts ist der Velberter Bürgermeister Dirk Lukrafka, der auch selbst eine Schachtel gestalten wird.
Beteiligt sind auch der Documenta-Künstler Ralf Buchholz und seine Künstlerkolleginnen und Kollegen von „Neanderart“. Außerdem nimmt die überregionale Künstlergruppe „Die Weiße Wand“ teil. Nicht nur die äußere Hülle wird gestaltet, sondern es ist auch möglich, Texte und Gegenstände hineinzulegen.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
Motto: „Schöner als in Wirklichkeit.“