Velbert. Die Landsmannschaft Schlesien in Velbert verzeichnet eine gute Entwicklung bei den Mitgliederzahlen. Außerdem wurden neue Veranstaltungsformate getestet, die auf viel Zuspruch stießen. Bei der Jahreshauptversammlung ist der Vorstand neu gewählt worden.
Bürgermeister Drik Lukrafka lobte die Arbeit der örtlichen Gruppe, der es gelungen sei, die Tradition aufrechtzuerhalten und dennoch fest in der Gegenwart verankert zu sein. Er brachte auch seine Freude zum Ausdruck, dass in Velbert immer wieder junge Menschen zur Landsmannschaft fänden, die gar keinen familiären Bezug zu Schlesien hätten.
Vorsitzender Damian Spielvogel konnte über eine „stabile Kassenlage“ und einen „erfreulichen Mitgliederstand“ berichten. Er hob hervor, dass es immer wieder neue Veranstaltungen gebe, die zudem auch noch gut ankämen. „Wenn wir überleben wollen, müssen wir in die Kinder- und Jugendarbeit investieren“, so Spielvogel.
Vorstand der Landsmannschaft der Schlesier in Velbert
In ihren Ämtern wurden bestätigt: Damian Spielvogel, Bozena Symalla (stellv. Vorsitzende), Joachim Karwoczik (Kulturreferent), Jost Lücke (Schriftführer), Adriane Schröder (Schatzmeisterin und Jugendbeauftragte), Anna Wieczorek (stellv. Schatzmeisterin) und Darius Schendzielorz (Geschäftsführer).
Als Beisitzer fungieren: Wilhelm Wiecha sowie Richard Suska. Mit dem selbständigen Elektrounternehmer Christian Klisch bekommt der Vorstand eine weitere Unterstützung durch einen Angehörigen der mittleren Generation. Auch der erst 19-jährige Fußballprofi Simon Symalla gehört dem Vorstand an. Weitere Mitglieder haben ihre aktive Mitarbeit zugesagt, um die Arbeit des geschäftsführenden Vorstandes zu unterstützen.
Während der Jahreshauptversammlung wurde eine Spendensammlung für die Hochwasser-Katastrophe-Opfer in Schlesien durchgeführt. Der Erlös wird an die oberschlesische Gemeinde Zülz gehen.