Velbert. 200 Schülerinnen und Schüler der Grundschule Kuhstraße folgen dem „Neinhorn“ nach „Nirgends“ beim Lesetag.
Ein „Ooooooh“ aus 200 Kindermündern begleitete die Ankündigung von Schulleiter Wolfgang Köhler, dass das für den „Bundesweiten Lesetag 2020 eigentlich gebuchte portugiesische Theaterstück über die Entstehung eines Buchs ausfallen muss, da die Hauptdarstellerin sich den Knöchel gebrochen hat.
Ein „Jipiehhh“ erschall aber dann als Köhler ankündigte, dass er stattdessen aus dem „Neinhorn“ von Marc Uwe Kling (Känguruchroniken) vorlesen würde.
So folgten dann die Kuhstraßenkinder fasziniert der Geschichte vom „Neinhorn“ das kein Einhorn sein wollte, weil es nicht so „gliglaglücklich“ wie die anderen Einhörner war und auf seiner Reise den „Nahund“, den „Wasbären“ und viele anderen verrückten Tiere traf.
Die Kuhstraßenhymne und das Leselied „Ich liebe Bücher“ rundeten die Leseaktion in der Aula ab und als Köhler bekannt gab, dass das Theater im April nachgeholt würde meinte Emilie aus dem ersten Schuljahr: „Ich möchte aber lieber die Geschichte vom Neinhorn weiterhören!“.