Velbert. In Velbert wird das „Quartier U“ in den Fokus genommen. Wie schon in anderen Stadtteilen sollen gezielt Fördermittel in die Modernisierung von Gebäuden fließen. Auch mehr Aufenthaltsqualität soll es geben. Der offizielle Auftakt der Beteiligung findet am Mittwoch, 27. November, von 18 bis etwa 20 Uhr, im Begegnungszentrum Villa B, Höferstraße 37, statt.
In den letzten Jahren wurden die Nordstadt und die Innenstadt mit finanzieller Unterstützung des Bundes und des Landes NRW bedacht. Nun soll ein neues Gebiet mit finanzieller Unterstützung aufgewertet werden.
Da das Gebiet bisher keinen Namen hat, bezeichnet es die Verwaltung erstmal als „Quartier U“. Es umfasst den Bereich zwischen Panorama-Radweg Niederbergbahn, Hohenzollernstraße, Kolpingstraße, untere Friedrichstraße und Friedrich-Ebert-Straße. Nochmals inbegriffen sind Teile der Nordstadt bis hin zum Von-Böttinger-Platz.
Bürgermeister Dirk Lukrafka sowie der Beigeordnete Jörg Ostermann werden die Auftaktwerkstatt begleiten. Neben Informationen zum geplanten Planungsprozess werden erste Erkenntnisse zum „Quartier U“ vorgestellt. Die Teilnehmenden sind eingeladen, ihre Ideen, Anregungen und Wünsche zu äußern. Die Stadtverwaltung hofft auf eine rege und konstruktive Teilnahme, um gemeinsam mit der Bürgerschaft positive Impulse für die Stadtentwicklung im „Quartier U“ zu setzen.
Integriertes Stadtentwicklungskonzept
Seit Mitte September 2024 ist die „Planungsgruppe Stadtbüro“ im Auftrag der Stadt Velbert mit der Erarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (kurz: ISEK) für das „Quartier U“ befasst. Darin werden Strategien, Zielsetzungen und Maßnahmen, die zur Aufwertung eines Gebietes beitragen gebündelt.
Erklärtes Ziel ist das Werben für Fördermittel. Damit sollen dann Maßnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität, zur Modernisierung der Bausubstanz und zur Anpassung an den Klimawandel umgesetzt werden.
Das ISEK für das Quartier U soll bis Herbst 2025 fertiggestellt sein. In der Zwischenzeit plant die Verwaltung verschiedene Beteiligungsangebote, bei denen sich alle Interessierten aktiv einbringen können.
Digitale Beteiligung
Neben großen öffentlichen Veranstaltungen sind insbesondere niedrigschwellige und digitale Beteiligungsmöglichkeiten vorgesehen, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Parallel zur Auftaktwerkstatt startet ebenfalls am 27. November die digitale Beteiligungsmöglichkeit unter www.velbert.de/rathaus-politik/stadtentwicklung-und-bauen/stadterneuerung.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
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