Velbert/Heiligenhaus. Der Rotary Club Velbert hat 850 Bücher zur Leseförderung an Grundschulen in Velbert und Heiligenhaus verschenkt. Seit 2009 engagieren sich die Rotarier für die Leseförderung. Die Aktion hat mittlerweile bundesweit Schule gemacht.
In diesem Jahr verteilt der Rotary Club Velbert rund 850 Bücher an Drittklässler an zehn Grundschulen der Region – darunter die Grundschulen Velbert-Birth, Gerhart-Hauptmann, Nordstadt, Kastanienallee, Wilhelm-Ophüls sowie Schulen in Langenberg, Neviges und Heiligenhaus. Die Aktion ist Teil eines bundesweiten Rotary-Literaturprojekts, bei dem inzwischen über 1,35 Millionen Kinder in mehr als 50.000 Schulklassen erreicht wurden.
„Die leuchtenden Augen der Kinder, ihr Wissensdrang und die ehrliche Freude über das Buchgeschenk sind für uns die schönste Motivation“, sagt Wolfgang K. Schlieper, der das Projekt im Club seit vielen Jahren verantwortet. „Wir möchten nicht nur Bücher verschenken, sondern den Kindern echte Leseerlebnisse ermöglichen“, erklärt Schlieper. „Denn auch im digitalen Zeitalter bleibt das Lesen die Grundlage für Bildung und lebenslanges Lernen.“
„Lesen ist ein zentraler Schlüssel zur Integration und für die Zukunft jedes Einzelnen“, ergänzt Clubpräsident Guido Kinzel. „Deshalb möchten wir mit unserem Projekt gezielt helfen, die Lesekompetenz von Grundschülerinnen und -schülern zu stärken.“
In diesem Jahr bekommen die Kinder das Buch „Fiete Hering – Abenteuer im Müllmeer“ von Guido Kasmann geschenkt. Die Geschichte erzählt von einem kleinen Hering, der im Plastikmüll des Meeres gefangen wird und mit Hilfe seiner Freunde einen Weg hinaus sucht. Dabei werden Themen wie Umweltverschmutzung und Freundschaft kindgerecht und spannend vermittelt – aus der Sicht des betroffenen Meerestiers.
Für die Lehrkräfte steht begleitendes Unterrichtsmaterial zur Verfügung, das sich leicht in den Unterricht integrieren lässt. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler aktiv mit dem Inhalt auseinanderzusetzen und ihre Lesefähigkeit spielerisch zu fördern.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
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