Die Lampe eines Fahrrads. Foto: Pixabay
Die Lampe eines Fahrrads. Foto: Pixabay

Velbert. Viele Menschen steigen auch in der dunklen Jahreszeit täglich auf das Rad: zur Arbeit, in die Schule oder als sportliche Betätigung. Hierbei ist es besonders wichtig, richtig ausgestattet zu sein. Eine ausreichende Beleuchtung am Rad ist beim Fahrradfahren im Dunkeln zu beachten. Das berichtet die Stadtverwaltung Velbert.

Pflicht sind eine weiße Vorderleuchte, eine rote Schlussleuchte inklusive Katzenauge, seitliche Reflektoren und gelbe Rückstrahler an den Pedalen. Ebenso wichtig ist es, dass sich die Radfahrenden und Fußgehenden sichtbar machen. „Personen mit reflektierender Kleidung werden bei Dunkelheit schon aus 130 bis 160 Metern Entfernung gesehen.

Hell gekleidete Menschen werden aus 40 bis 50 Metern erkannt und dunkel gekleidete Personen erst aus 25 bis 30 Metern wahrgenommen“ erklärt Lejla Tumbul, Radverkehrsbeauftragte der Technischen Betrieb Velbert. Daher ist es sehr sinnvoll, nicht nur sein Rad sondern auch sich selbst mit Kleidung und reflektierendem Fahrrad-Zubehör besser sichtbar zu machen.

Viviane Pape, Klimaschutzmanagerin der Stadt Velbert, sagt: „Die gegenseitige Rücksichtnahme von allen Verkehrsteilnehmenden ist in der dunklen Jahreszeit von noch größerer Bedeutung als ohnehin schon.“ Autofahrer sollten bei schlechten Sichtverhältnissen langsamer fahren, da sich durch Nässe, Matsch und Laub der Bremsweg verlängert. Dies gilt auch für Radfahrer.

Auf genügend Abstand beim Überholvorgang zu achten ist bedeutend, da so das Verkehrssicherheitsempfinden aller Verkehrsteilnehmenden gestärkt wird und Fahrten in der dunklen Jahreszeit sicherer werden.