
Velbert. Martin Sträßer (CDU), der örtliche Landtagsabgeordnete für Heiligenhaus, Velbert, Wülfrath und Teile von Mettmann, war zu Gast in der katholischen Grundschule „Sonnenschule“ in Velbert-Neviges. Auf der Tagesordnung standen zahlreiche Themen. Dazu gehörte die räumliche Situation in der Schule und das „Abenteuer Schulweg“.
Stetig steigende Schülerzahlen setzen Schulleiterin, Ilka Powilleit, vor besondere Herausforderungen. Hier geht es nicht ausschließlich um Engpässe bei der Gewinnung von Fachpädagogen oder den Bedarf an sozialpädagogischen Fachkräften, sondern ebenso um die räumliche Situation. Bei einem Schulrundgang erläuterte Powilleit dem Landtagsabgeordneten Sträßer die Problematik. Dabei kamen auch die Zahl der von der Schule zu bildenden Klassen und die Anforderungen des offenen Ganztags (OGATA) zur Sprache. Zusätzliche Räume hat die nebenan gelegene städtische „Regenbogenschule“ der „Sonnenschule“ zur Verfügung gestellt.
Besonderes Augenmerk legten Sträßer und Schulleiterin Powilleit auf das „Abenteuer Schulweg“, beziehungsweise die gefahrlose Überquerung der Goethestraße. An diesem Straßenübergang besteht für die Grundschüler eine Gefahr durch zu schnelles Fahren, durch eine Kurve und eine Straßenkuppe, die die Fahrbahn an dem Übergang zur Schule unübersichtlich macht. Bisher gibt es hier eine provisorisch wirkende Lösung mit Baustellenabsperrungen.
„Das können die Stadt beziehungsweise die Technischen Betriebe bestimmt besser“, ist sich Sträßer sicher. Unmittelbar nach dem Gespräch nahm er Kontakt mit Bürgermeister Dirk Lukrafka auf. Dieser habe ihm zugesichert, sich um eine Lösung zu kümmern, so Sträßer. Denn: „Wenn wir wollen, dass Kinder den Schulweg selbstständig zu Fuß oder mit dem Rad meistern, müssen wir uns noch stärker um verkehrssichere Schulwege bemühen.“